Marulafrucht
Die exotische goldgelbe Frucht Marula hat in verschiedenen Kulturen Afrikas eine besondere Bedeutung. Sie wächst an Marulabäumen, die in der afrikanischen Savanne beheimatet sind. Die Frucht ist nicht nur eine wichtige Nahrungsquelle, sondern auch ein Bestandteil von Kosmetik und Produkten der traditionellen Medizin. Im Gin wird Marula spärlich eingesetzt, ca. 0,5kg/100L. Der Geschmack ist süß und fruchtig, vergleichbar mit dem berühmten Amarula Likör.
Hintergrund
Die Marulafrucht, auch Elefantenbaum genannt, ist botanisch als Sclerocarya birrea bekannt und gehört zur Familie der Anacardiaceae. Diese Bäume sind in vielen Teilen Afrikas, von Südafrika bis in den Sudan, heimisch und sind bekannt für ihre anpassungsfähigen Eigenschaften in unterschiedlichen Klimazonen.
Verwendung der Marula
Die Marulafrucht ist reich an Vitamin C, Ballaststoffen und essentiellen Nährstoffen. Sie kann roh gegessen werden und hat einen leicht säuerlichen Geschmack. Aus der Frucht werden auch Marmeladen, Säfte und Liköre hergestellt. Die Verwendung in Gin ist noch nicht so weit verbreitet.
Ein herausragendes Produkt aus der Marulafrucht ist das Marulaöl. Dieses Öl wird aus den Kernen der Frucht gewonnen und findet sowohl kosmetische als auch medizinische Anwendung. Es wird für Hautpflegeprodukte und in der traditionellen Medizin zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt.
Anbau und Verbreitung
Der Marula-Baum hat seinen Ursprung in den trockenen Regionen Afrikas, insbesondere in Teilen von Südafrika, Namibia, Botswana und Simbabwe. Der Marula-Baum wächst in trockenen Gebieten und ist an extremen Bedingungen angepasst.
Dosierung und Destillation
Die Anwendung von Marula im Gin ist nur spärlich verbreitet und somit gibt es nur wenig Aussagekraft über die optimale Dosierung. Eine vorgeschlagene Dosierung sind ca. 0,5kg/100L.
Geschmackseinfluss auf den Gin
Die Marual verleiht dem Gin eine gute Süße und viel Frucht. Am besten lässt sich der Geschmack durch den berühmten Amarula Likör veranschaulichen. Der cremige Geschmack des Likörs kommt jedoch von anderen Zutaten.
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